Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz und Universitätsmedizin Mainz rücken wissenschaftlich näher zusammen

Mit dem Ziel, in klinischen Projekten und Studien zukünftig enger zusammen zu arbeiten, haben die Universitätsmedizin Mainz (UM) und das Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz (BWZK) eine wissenschaftliche Kooperationsvereinbarung getroffen.
Der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz (UM), Univ.-Prof. Dr. Hansjörg Schild und der Leiter des Interdisziplinären Zentrums Klinische Studien (IZKS) der UM, Dr. Michael Hopp sowie Generalarzt Dr. Jens Diehm, Kommandeur Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz (BWZK), und Oberfeldarzt Prof. Dr. Daniel Overhoff, BWZK-Koordinator für Forschungs- und Wissenschaftsaufgaben, haben die
Vereinbarung unterzeichnet.
„Die Idee, künftig auch wissenschaftlich enger zusammen zu arbeiten, ist aus einer Weiterbildungsveranstaltung unseres Interdisziplinären Zentrums Klinische Studien entstanden, an der medizinische Expertinnen und Experten aus dem Bundeswehr Zentralkrankenhaus Koblenz teilgenommen haben. Ich freue mich, dass wir diesen Impuls aufgegriffen haben und den so wichtigen Wissens- und Erfahrungsaustausch nun gemeinsam auf eine höhere und breitere Ebene bringen. Die Kooperation schafft einen sehr guten Rahmen, um beispielsweise den Technologietransfer im Land weiter voranbringen können“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Hansjörg Schild, Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin
Mainz.
Den ganzen Beitrag finden Sie in den Pressemitteilungen der Universitätsmedizin Mainz.

Innovationskraft aus Rheinland-Pfalz: Erfolgreicher Auftritt auf der MEDICA 2024

Die MEDICA war auch 2024 ein pulsierender Treffpunkt für Fachleute aus Medizin, Wissenschaft und Wirtschaft. Der Gemeinschaftsstand „Innovative Gesundheitstechnologie Rheinland-Pfalz“ diente als Plattform, auf der u.a. Medizinprodukte und In-Vitro-Diagnostika (IVD)-Start-ups, Hochschulen und Unternehmen ihre neuesten Entwicklungen präsentierten und den Austausch über zukunftsweisende Themen der Gesundheitsbranche anregten.
Das Medical Device Innovation Center (MIC) der Universitätsmedizin Mainz unterstrich eindrucksvoll die Bedeutung der Verbindung von klinischer Expertise und technologischem Fortschritt und präsentierte seine vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten für etablierte Unternehmen. Dabei wurde deutlich, wie das MIC als zentraler Akteur im klinischen Umfeld Brücken zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesundheitsversorgung schlägt. Auch 2025 ist das Team des MIC mit Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen des IZKS wieder auf der MEDICA in Düsseldorf vertreten.
Den kompletten Beitrag finden Sie auf der Website des MIC.

Prüfarztkurse 2025 – Jetzt noch anmelden!

Klinische Studien mit Arzneimitteln oder Medizinprodukten unterliegen strikten ethischen und rechtlichen Vorgaben, die fortlaufend an den derzeitigen Forschungsstand angepasst werden. Denn: Die Sicherheit und Rechte von Patientinnen und Patienten stehen in jedem klinischen Forschungsvorhaben an erster Stelle. Das Planen und Durchführen einer klinischen Prüfung stellt somit das gesamte Prüfungsteam, von Ärztinnen und Ärzten bis hin zu Studienassistentinnen und Studienassistenten, vor große Herausforderungen.

Nutzen Sie also die Gelegenheit und melden Sie sich jetzt noch für unsere kommenden Prüfarztkurse an:

Arzneimittel:

BMBF-Förderung von klinischen Studien: Ein Überblick

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ist von entscheidender Bedeutung für die Förderung klinischer Studien in Deutschland und trägt erheblich dazu bei, innovative Forschung zu unterstützen und zu ermöglichen. Die Entwicklung neuer Therapien soll vorangetrieben und die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung verbessert werden. Auch die Universitätsmedizin Mainz hat bereits in der Vergangenheit von der BMBF-Förderung klinischer Studien profitiert.
Unter dem folgenden Link gelangen Sie direkt zur Internetseite des BMBF mit den aktuellen Bekanntmachungen: Bekanntmachungen – Gesundheitsforschung BMBF.
Bei der Antragsstellung und der Umsetzung Ihrer klinischen Studien unterstützen wir Sie gerne.

Den gesamten Artikel finden Sie hier.

Deklaration von Helsinki

Die Deklaration von Helsinki wurde 1964 vom Weltärztebund verabschiedet und in den folgenden Jahren mehrfach revidiert und ergänzt. Sie formuliert die ethischen Grundsätze für medizinische Forschung am Menschen, einschließlich der Forschung an identifizierbaren menschlichen Materialien und Daten. Im Oktober 2024erschien eine Neufassung, die die Version von 2013 ablöst. Dabei werden in der aktuellen Fassung ergänzend zu den Ärzten alle Personen und Organisationen zur Einhaltung der Grundsätze aufgerufen.

Weitere Informationen sowie die gesamte aktuelle Fassung der Deklaration von Helsinki finden Sie hier.