Klinische Forschung an der Universitätsmedizin Mainz

Am 13. September 2019 lud die Steuergruppe Klinische Studien zu der Informationsveranstaltung „Thementag Klinische Forschung“ ein. Ausgerichtet wurde der Thementag dieses Jahr von dem Interdisziplinären Zentrum Klinische Studien (IZKS) Mainz.

Egal ob Schutzimpfungen, künstliche Gelenke, Organtransplantationen – die Liste medizinischer Fortschritte dank klinischer Forschung ist unendlich lang. Ohne diese zahlreichen Errungenschaften menschlicher Neugier sähe unser Leben heute ganz anders aus. Wir brauchen sie, um gesund zu bleiben, gesund zu werden oder um zumindest mit einer Erkrankung ein lebenswertes Leben führen zu können.

„Mit dem Thementag Klinische Forschung boten wir Ärzten, Forschern, Mitarbeitern und allen Interessierten der Universitätsmedizin Mainz die perfekte Plattform, um sich über die aktuellen Themen und Veränderungen rund um Klinische Studien an der UM umfassend zu informieren und auszutauschen. Denn: Forschung geht uns alle an,“ erklärt Dr. Michael Hopp, Leiter des Interdisziplinären Zentrum Klinische Studien (IZKS) Mainz.

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Tag der Rhein-Main-Universitäten – Gemeinsam schaffen wir mehr!

Vor vier Jahren starteten die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Technische Universität Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU). Gemeinsam die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit steigern, starke Forschungsverbünde bilden – die RMU folgen dem Leitgedanken einer engen Vernetzung und eines intensiven Austauschs.

Mehr als 250 Vertreter der drei Universitäten kamen am 06. September 2019 – dem 1. Tag der Rhein-Main-Universitäten – auf den Campus Westend der Goethe Universität Frankfurt am Main zusammen. Neben Diskussionsrunden mit den Leitungen der jeweiligen Universitäten und Gästen aus Politik und Wissenschaft, hatten kooperierende Einrichtungen der drei Universitäten die Chance im „Markt der Möglichkeiten“ an eigenen Infoständen ihre Kooperationen vorzustellen.

Mit einem Infostand vertreten war auch das Interdisziplinäre Zentrum Klinische Studien (IZKS) Mainz, das die Kooperation zwischen der Universitätsmedizin Mainz und dem Universitätsklinikum Frankfurt vorstellte. Als ausführende Stelle arbeitet das IZKS Mainz im Bereich Qualitätsmanagement bzgl. klinischen Prüfungen auf dem Gebiet der Stammzellen mit dem Universitätsklinikum Frankfurt intensiv zusammen, um gemeinsam gemäß internationaler Regularien höchste Qualitätsstandards in der klinischen Forschung zu gewährleisten.

IZKS-Fortbildung: GCP meets Pharmacy

Wann:

29. Oktober 2019

Wo:

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Kleiner Hörsaal der Frauenklinik
Gebäude 102
Langenbeckstraße 1 in 55131 Mainz

Ziel des Kurses ist es, diejenigen Personen, die im Rahmen der Durchführung einer klinischen Prüfung mit Studienmedikation umgehen bzw. koordinieren, zielgerichtet auf die hierfür relevanten GCP-Aspekte hin zu schulen.

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→ Das vollständige Kursprogramm des IZKS finden Sie hier.


GerNe – bessere intersektorale Kommunikation zum Wohle geriatrischer Patienten

GerNe heißt Geriatrisches Netzwerk und ist ein gemeinsames Projekt der Universitätsmedizin Mainz, der Geriatrischen Fachklinik Rheinhessen-Nahe, des Marienkrankenhaus Nassau und des St. Marien- und Annastiftskrankenhaus Ludwigshafen.

Primäres Ziel ist eine Optimierung und Erleichterung der Kommunikation zwischen den geriatrischen Kliniken und den niedergelassenen Hausärzten in Rheinland-Pfalz, um die Versorgung der gemeinsamen geriatrischen Patienten weiter zu verbessern und bestenfalls Krankenhaus(wieder-)einweisungen zu verhindern oder zu reduzieren.

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Pharma trifft Medizintechnik

Bereits zum 16. Mal fand am 20. März das PharmaForum in Wiesbaden statt. Das Trendthema dieses Jahr? “Ist die Gesundheitsindustrie von disruptiven Geschäftsmodellen bedroht? – Strukturwandel aktiv mitgestalten”!

Das abwechslungsreiche Programm bildete einen Querschnitt der aktuellen Trends und Entwicklungen der Gesundheitsbranche. Neben Impuls- und Fachvorträgen, einer Podiumsdiskussion, unter anderem mit dem hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, stellten mehr als 30 Pharmaunternehmen, Medizintechnikhersteller, Forschungseinrichtungen und junge Start-ups im Rahmen des Treffens an eignen Messeständen ihre innovativen Ansätze zur Medikamentenentwicklung und -produktion von Krankheiten vor.

Herr Dr. med. Michael Hopp, Leiter des IZKS Mainz, und Herr Dr. Matthias Schwabe, Leiter der Stabsstelle Technologietransfer und Wissensmanagement der Universitätsmedizin Mainz, ziehen ein sehr positives Fazit. „Das PharmaForum bietet eine hervorragende Plattform für den fachlichen Austausch untereinander und um vielversprechende Kontakte aufzubauen, die eine Basis für neue Kooperationen und Forschungsprojekte schaffen können. Dies betrifft sowohl den Arzneimittel- als auch den Medizinproduktebereich“, so Dr. Michael Hopp.

Dr. Michael Hopp (links) gemeinsam mit Herrn Dr. Matthias Schwabe (rechts) am Informationsstand der Universitätsmedizin Mainz.

Gefahrgutschulung erfolgreich durchgeführt

Der Lufttransport gefährlicher Güter unterliegt strengen Packvorschriften. Die zunehmenden Sicherheitsvorgaben machen es besonders für Versender wichtig, sich über die Änderungen zu informieren, um Fehler beim Transport gefährlicher Güter im Luftverkehr zu vermeiden. Versender und Transportdienstleister sind verantwortlich, die relevanten, gesetzlichen Gefahrgutvorschriften einzuhalten.

In Zusammenarbeit mit einem Speziallogistik-Unternehmen organisierte das IZKS Mainz Anfang März eine Gefahrgutschulung für Versender und Verpacker von infektiösen Stoffen, biologischen Stoffen der Kategorie B und Trockeneis an der Universitätsmedizin Mainz. Begleitet wurde die Schulung von Claudia Pierenz (Training & Development, extern).

Die angebotenen Schulungen entsprechen den jährlich aktualisierten IATA-Gefahrgutvorschriften (IATA Dangerous Goods Regulations) und berechtigen die Teilnehmer dazu im Sinne der IATA-Gefahrgutvorschrift, gefährliche Güter im Luftverkehr zu versenden.

BMBF-Ausschreibung zur Förderung klinischer Studien mit hoher Relevanz für die Patientenversorgung

Gefördert werden klinische Studien und systematische Übersichtsarbeiten, die auf das Schließen von Evidenzlücken abzielen und dadurch eine hohe Relevanz für die medizinische Versorgung in Deutschland aufweisen. Die Antragstellenden sind verpflichtet, nationale und internationale Standards zur Qualitätssicherung von klinischer Forschung einzuhalten.

Antragsberechtigt sind deutsche staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen und außeruniversitäre Forschungs­einrichtungen sowie Einrichtungen und Träger der Gesundheitsversorgung (z. B. Krankenhäuser, Rehabilitations­einrichtungen).

Die zu erwartenden Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Weiterentwicklung der klinischen Forschung leisten. Sie sollen einen konkreten Erkenntnisgewinn für künftige Verbesserungen der Versorgung von Patientinnen und Patienten liefern.

Die Vorlagefrist für Projektskizzen endet am 14. Juni 2019.

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Das IZKS Mainz steht Ihnen gerne beratend und unterstützend zur Verfügung (Kontakt).

 

 

Neue Anforderungen an die Qualifikation für Prüfer, Stellvertreter und Prüfgruppe: verbindlich ab 01.04.2019!

Prüfer1/Stellvertreter nach dem AMG (bzw. Hauptprüfer nach dem MPG) und Mitglieder der Prüfgruppe müssen den 8 Unterrichtseinheiten umfassenden Grundlagenkurs nachweisen.

Prüfer/Stellvertreter (bzw. Hauptprüfer) müssen zusätzlich den 8 Unterrichtseinheiten umfassenden Aufbaukurs absolvieren.

Falls der 16 Unterrichtseinheiten umfassende Prüfarztkurs vor 2013 absolviert wurde, muss der Aufbaukurs besucht werden.

→ Hinweise zum Nachweis der Qualifikation von Prüfer/Stellvertreter und Eignung der Prüfstelle/Prüfgruppe ab dem 01.04.2019

→ Zu unserem Kursprogramm

Bitte beachten Sie:
Der Nachweis eines Grundlagenkurses MPG erfolgt durch das Absolvieren des Grundlagenkurses AMG plus Ergänzungstag MPG;
Der Nachweis eines Aufbaukurses MPG erfolgt durch das Absolvieren des Aufbaukurses AMG plus Ergänzungstag MPG.


1 Ausschließlich aus Gründen der vereinfachten Lesbarkeit werden in diesem Beitrag alle Bezeichnungen nur in der männlichen Form aufgeführt.

Kooperation zwischen Saar-Uni und Unimedizin Mainz bei Klinischen Studien

Mit einem Kick-Off-Meeting starteten das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Studien (IZKS) und die Universität des Saarlandes (UdS) den Beginn einer zweijährigen Kooperation. Die Zusammenarbeit zielt auf die Etablierung qualitätssicherer Basisstrukturen für die erfolgreiche Durchführung von Klinischen Studien.

→ Weitere Informationen

 

Kick-off 28.11.2018 von links Univ.-Prof. Georg Heß, Sprecher der Steuergruppe klinische Studien UMM, Univ.-Prof. Martina Sester Vizepräsidentin der UdS, Dr. Michael Hopp Leiter IZKS, Dr. Conny Clausen stellv. Dezernatsleiterin Forschungsmanagement und Transfer der UdS, Herr. Dr. Kronfeld, Leitung Studienkoordination, IZKS